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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 18.07.2022 08:51:56 Uhr.




Privat

 
 
Axel Ertelt
 
Beruf:
 
Geboren wurde ich am 3. April 1954 in Lüdenscheid, machte nach meinem Schulabschluss eine Tischlerlehre und war anschließend im elterlichen Betrieb als Tischler tätig. 1981 legte ich mit Erfolg die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk ab, habe seitdem meinen Meisterbrief als Tischlermeister und trat als Mitinhaber in den elterlichen Betrieb (Schreinerei, Bauelemente, Bestattungen) ein.
 
Im November 1984 legte ich vor dem Prüfungsausschuss des Bundesverband des deutschen Bestattungsgewerbes e.V. (heute: Bundesverband deutscher Bestatter e.V.) erfolgreich meine Prüfung ab und erhielt mein Diplom zum Fachgeprüften Bestatter. Das war seinerzeit die höchst mögliche Qualifikationsstufe im Bestattungsgewerbe.
 
Zum Jahreswechsel 1994/95 und dem Erreichen des Rentenalters meines Vaters wurde die Schreinerei und der Bauelementehandel aufgegeben bzw. von einem unserer Mitarbeiter übernommen. Wir selbst führten den Bereich Bestattungen als reines Bestattungsinstitut weiter. Dies führte ich bis zum 17. Januar 2011 in der dritten Generation als ältestes Bestattungshaus in Halver. Mit Wirkung zum 18. Januar 2011 wurde das Bestattungsinstitut verkauft. Es wurde zuerst unter altem Namen mit neuer Leitung weitergeführt und inzwischen (Anfang 2014) in Bestattungen Manuela Pipke umbenannt. Bis zum 30. April 2012 war ich noch aushilfsweise im Unternehmen tätig.
 
Hobby(s):
 
Seit meiner frühen Jugend beschäftige ich mich mit den sogenannten Grenzwissenschaften. Insbesondere die Themenbereiche UFO und Prä-Astronautik (heute auch als Paläo Seti bezeichnet) sind dabei das Hauptthema eigener Forschungen und Recherchen gewesen. Zu diesen Themenkomplexen verfasste ich seit etwa Mitte der 1970er Jahre auch eigene Artikel, die im Laufe der Zeit in den verschiedensten Zeitschriften im In- und Ausland veröffentlicht wurden. Später kamen Beiträge in Anthologien und Bücher zu diesen Themen hinzu. Ende der 1970er Jahre war ich zusammen mit meinen Freunden und Kollegen Herbert Mohren und Hans-Werner Sachmann Herausgeber der kleinen Privatzeitschrift MYSTERIA, die sich inhaltlich mit der UFO-Forschung und Prä-Astronautik beschäftigte. Diese wurde 1990 eingestellt.
 
Seit meiner Heirat im Jahr 1987 verlagerte sich mein Interessensbereich zum Teil auf Thailand, dem Heimatland meiner Frau. In den Jahren 1992 bis 2003 verlagerte sich mit der Herausgabe der kleinen Privatzeitschrift Siam-Journal dann auch meine journalistische Tätigkeit zum Großteil auf Thailand. Diese gab ich zusammen mit meinem Freund und Kollegen Wilfried Stevens heraus, der sich ebenfalls mit den Themenbereichen der Prä-Astronautik beschäftigte und inzwischen auch eine Thailänderin geheiratet hatte.
 
Meine journalistischen und schriftstellerischen Arbeiten belaufen sich inzwischen auf über 350 Artikel in Zeitschriften und Zeitungen und wurden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Namibia, Thailand und der VR-China veröffentlicht. Seit Februar 2008 schreibe ich aktiv auch für die OnlineZeitung24Dort habe ich unter meinem Pseudonym Alex Mais inzwischen mehr als 680 Artikel veröffentlicht. - Sonstige Veröffentlichungen:
 
  • 1978: Zwei SF-Kurzhörspiele <> gesendet von Radio Luxemburg.
  • 1978: Anthologie: Rätsel seit Jahrtausenden <> Autorenteam: Axel Ertelt, Johannes Fiebag, Peter Fiebag u. Hans-Werner Sachmann, Selbstverlag Halver, Dortmund u. Northeim.
  • 1980: Anthologie: Die kosmischen Eingeweihten <> Autorenteam: Axel Ertelt, Johannes Fiebag, Peter Fiebag u. Hans-Werner Sachmann, Selbstverlag Halver, Dortmund u. Northeim.
  • 1981: Heft/Broschüre: UFO-Invasion über Westfalen? <> als Co-Autor zusammen mit Hans-Werner Sachmann und Hans-Werner Peiniger, Mysteria, Halver und Dortmund.
  • 1982: Buch: Sie kommen von anderen Welten <> als Co-Autor zusammen mit Herbert Mohren, John Fisch Verlag, Luxemburg.
  • 1983: Heft/Broschüre: AAS-Kongreß-Geschichten <> Herausgegeben vom Autorenteam Axel Ertelt, Johannes Fiebag, Peter Fiebag und Hans-Werner Sachmann, Mysteria, Halver und Dortmund.
  • 1986: Buch: Die interplanetaren Kontakte des Albertus Magnus <> Saint Germain Verlag, Höhr-Grenzhausen.
  • 1986: Heft/Broschüre: Außerirdisches Leben und Briefmarken <> Mysteria, Halver und Dortmund.
  • 1988: Buch: Gefangen in Zeit und Raum <> SF-Kurzgeschichten zum Thema. Als Herausgeber und Autor zweier Kurzgeschichten.
  • 1990: Buch: Die interplanetaren Kontakte des Albertus Magnus <> Saint Germain Verlag, Höhr-Grenzhausen, 2. unveränderte Auflage.
  • 1995: TV-Film: Thailand in Vergangenheit und Gegenwart <> Gemeinschaftproduktion des ÄON-Magazin und Siam-Journal. Filmaufnahmen aus Thailand und Text: Axel Ertelt, Studioaufnahmen: Gerhard Börnsen und das ÄON-Team.
  • 1995: Heft/Broschüre: Thailändisch Essen in Deutschland <> Herausgegeben von Axel Ertelt und Wilfried Stevens, Siam-Journal, Halver und Düsseldorf.
  • 1997: TV-Film: Thailändische Feste in Deutschland <> Produktion des ÄON-Magazin unter Mitwirkung von Axel und Thawee Ertelt.
  • 1997: Heft/Broschüre: Thailändisch Essen in Deutschland und der Schweiz <> Herausgegeben von Axel Ertelt und Wilfried Stevens, um die Schweiz erweiterte und aktualisierte Fassung von 1995, Siam-Journal, Halver und Düsseldorf.
  • 1999: Buch: Das Mittelalter war ganz anders <> CTT Verlag, Suhl (1. Ausgabe).
  • 2000: Heft/Broschüre: Der Tod ist nicht geplant <> Bestattungen Ertelt, Halver, 1. Auflage im Juli 2000.
  • 2001: Heft/Broschüre: Der Tod ist nicht geplant <> Bestattungen Ertelt, Halver, 2. überarb. u. erw. Auflage im Mai 2001.
  • 2004: TV-Film (zum Thema meines Buchprojektes); War das Mittelalter ganz anders? <> Produktion des ÄON-Magazin.
  • 2004: Heft/Broschüre: Der Tod ist nicht geplant <> Bestattungen Ertelt, Halver, 3. neu überarb. u. ergänzte Auflage im September 2004.
  • 2008: Heft/Broschüre: Firmengeschichte zum Jubiläum (60 Jahre Fa. Werner Ertelt oHG [2008] & 50 Jahre Bestattungen Ertelt [2009]"
  • 2008: Heft/Broschüre: Der Tod ist nicht geplant <> Bestattungen Ertelt, Halver, 3. Auflage, 2. unveränderte Ausgabe, im Mai 2008.
  • 2010: Buch: Das Mittelalter war ganz anders <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau (1. Auflage der vollständig  überarbeiteten und ergänzten Neuausgabe). Weitere Informationen HIER.
  • 2013: Buch: Die Heimat der Götter  <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, zusammen mit Co-Autor Wilfried Briegel. Weitere Informationen HIER.
  • 2013: eBook: Der Tod ist nicht geplant <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  • 2013: eBook: Tagebuch einer Thailandreise <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  • 2013: eBook: Kanchanaburi und die Brücke am Kwai <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  • 2013: eBook: Geschichten vom Tapsong-Highway <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  • 2014: eBook: Geheimnisvolles Thailand <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  • 2014: eBook: Der UFO-Fall Reiner Haupt <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  • 2015: eBook: Das Mittelalter war ganz anders <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, überarb. und erw. Ausgabe der PrintAusgabe von 2010, derzeit nicht lieferbar.
  • 2016: eBook: Alwin und das Geheimnis der Zwergenhöhle <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  •  2016: eBook: Die verlorene Zeit <> Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, derzeit nicht lieferbar.
  • 2017: Buch: Mobilität auf dem Abstellgleis <> NIBE-Verlag, Alsdorf. Weitere  Informationen HIER..
  • 2019: Buch: Die thailändische Bestattungskultur im Wandel der Zeit <> NIBE Verlag, Alsdorf. Weitere Informationen HIER.
 
Eine Übersicht der Titel-Bilder finden Sie in meiner Titelbild-Galerie.
 
Familie:
 
Während meiner Asienreise durch Hongkong, die VR-China, Taiwan, die Philippinen und Thailand im Januar/Februar 1987 lernte ich in Thailand meine Frau Thawee kennen, die ich am 11. Dezember 1987 heiratete. (Der erste Kontakt zur thailändischen Seite meiner Familie ist in meinem eBook Geschichten vom Tapsong-Higway beschrieben, das im Ancient Mail Verlag erschienen ist.) Seitdem wurde Thailand meine zweite Heimat.
 
Thawee Ertelt
 
Meine Frau, Thawee Ertelt (geb. Foiphakwaen), wurde am 3. September 1954 in Thailand geboren. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie in Ban Don Mai Fai, einem kleinen Ort im Isaan, bevor ihre Eltern ins Soi-Dao-Hochland (Provinz Chantaburi) zogen.
 
Nachdem wir uns kennenlernten, folgte sie meiner Einladung für einen dreimonatigen Urlaub in Deutschland. Während dieser Zeit beschlossen wir zu heiraten. Dazu musste sie erst einmal wieder zurück nach Thailand, um die zur Eheschließung notwendigen Papiere zu besorgen. Dank der Behördenbürokratie verzögerte sich ihre Rückkehr nach Deutschland bis Ende November. Danach stand der Eheschließung nichts mehr im Wege.
 
Thawee lebte sich schnell in Deutschland ein und fand auch einen großen Bekannten- und Freundeskreis in relativer Umgebung zu Halver, der zumeist aus thai-deutschen Familien bestand. Zusammen besuchten wir zahlreiche thailändische (buddhistische und weltliche) Feste und Veranstaltungen in ganz Deutschland.
 
Dann kam jenes verhängnisvolle Jahr 2005. Im April bekam sie einen Schlaganfall, von dem sie sich allerdings nach einem 14tägigen Klinikaufenthalt wieder fast vollständig erholt hatte. Im August des gleichen Jahres folgte der nächste Schlaganfall. Erst jetzt stellte man die Ursache fest: Eine extreme Gefäßverengung im Gehirn. Im zum Kreisklinikum Siegen gehörenden Haus Hüttental in Siegen-Waidenau, einer auf Schlaganfälle spezialisierten Klinik, sollte ihr ein Stant gesetzt werden. Doch dabei kam es zu einem katastrophalen ärztlichen Kunstfehler, der ihren Gesundheitszustand ganz extrem verschlimmerte. Weitere Probleme waren in dieser Klinik wohl vorprogrammiert. (Hinweis: Meine entsprechend negative Bewertung dieser Klinik wurde nicht im Gesamtergebnis der Klinik berücksichtigt, was das Klinikergebnis ungerechtfertigt schönt!)
 
Es folgte eine Verlegung ins ebenfalls zum Kreisklinikum Siegen gehörende Haus Siegen in der Siegener Oberstadt. Von dort ging es Anfang November in die Odebornklinik (VAMED Reha-Klinik Bad Berleburg), aus der sie Ende Januar 2006 entlassen wurde. Heute ist sie zu 100 % schwerbehindert, rechtseitig gelähmt und hat extreme Sprachstörungen, infolgedessen sie keine normale Unterhaltung mehr führen kann. Obwohl sie nichts mehr selbständig machen kann und rund um die Uhr der Aufsicht und Pflege bedarf, wurde sie bis heute lediglich in Pflegestufe II eingestuft.
 
Einen Kurz-Bericht über Thawees Leidensweg hatten wir erstmals in unserem „Newsletter 3" veröffentlicht. Wenn Sie oben auf die kursiv gesetzten (blauen) Kliniknamen klicken, werden Sie zu den Klinikbewertungen der jeweiligen Klinik weitergeleitet. Unsere Bewertung finden Sie dort jeweils unter meinem Pseudonym Alex Mais (hier Schreibweise alexmais) unter dem Datum vom 12.04.2008. Seit dem 24. März 2013 steht jetzt auch der komplette, ausführliche Bericht dazu unter dem Titel „Thawees Leidensweg --- Gerade noch lebensfroh und plötzlich ein Schwerstpflegefall“ online.
 
Pornchai Ertelt 
 
Unser Sohn, Pornchai Ertelt, wurde am 16. Januar 1985 in Chantaburi/Thailand geboren. In Tapsong besuchte er drei Jahre die örtliche Vor- und Grundschule. Er beherrscht die thailändische Sprache (sprechen, lesen, schreiben). Seit dem Frühjahr 1992 ist er in Deutschland. Mit dem Schulanfang im Sommer 1992 besuchte er in Halver die Grundschule und später die Realschule. Im Anschluss daran machte er im Schuljahr 2002/2003 ein Berufsgrundschuljahr am Berufskolleg für Technik des Märkischen Kreises in Lüdenscheid. 2003/2005 machte er dort ebenfalls eine schulische Ausbildung als Informationstechnischer Assistent.
 
Ab August 2005 bis Januar 2009 war er in unserem Bestattungsinstitut tätig. Da der Beruf des Bestatters jedoch „nicht so ganz sein Ding" war, entschloss er sich etwas anderes zu lernen. So machte er eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker, dessen Prüfung er im Januar 2013 erfolgreich abschloss. Dieser Beruf macht ihm Spaß.
 
Während seiner Schulzeit spielte Pornchai leidenschaftlich gerne Fußball im Verein TuS Grünenbaum (Halver). Danach spielte er aktiv im Schachverein Halver (heute: Märkischer Springer Halver-Schalksmühle MSHS), wo er im November 2010 die Schach-Stadtmeisterschaft in Halver gewann.
 



In Liebe und Dankbarkeit mussten wir Abschied nehmen.

In den Vormittagsstunden des 18. Juli 2021 ist meine geliebte Frau und herzensgute Mutter


Thawee Ertelt

geb. Foiphakwaen


nach langer, schwerer mit großer Geduld ertragenen Krankheit im Alter von 66 Jahren für immer von uns gegangen. 


Sie hat viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen. Die Erinnerung an die schöne Zeit mit ihr wird stets in uns lebendig sein. Wir werden sie immer in unseren Herzen behalten und nie vergessen, denn tot ist nur, wer vergessen wird.


Axel Ertelt

Pornchai Ertelt






 
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